Kohlefaser-Verbundwerkstoffe sind hochwertige Werkstoffe mit hohen Härte- und Festigkeitseigenschaften. Sie sind zwar leistungsfähiger, aber doppelt so schwer zu verarbeiten. Beim Bohren von Produkten aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen können leicht Risse, Schichtungen und ein ungleichmäßiges Aussehen an den Rändern auftreten. Bei großen Kohlefaserprodukten müssen die strukturellen Eigenschaften der Teile aufeinander abgestimmt werden, um die Löcher zu bestimmen. Diese müssen vom Monteur manuell gebohrt werden. Beim manuellen Bohren ist der Verarbeitungszustand jedoch sehr instabil, mit vielen Unsicherheiten und menschlichen Einflüssen, was zu einer instabilen Qualität des manuellen Bohrens führt. Die Materialfehler an der Wand des Werkstücks sind schwerwiegender als die bei der Verarbeitung durch die Maschine. Insbesondere Risse am Lochausgang sind gravierender. Die Herstellung großer Kohlefaser-Verbundteile ist teuer und in der Regel werden mehr Löcher bearbeitet. Qualitätsprobleme beim Bohren führen zu Produktfehlern, die sich direkt auf die Montagequalität der Teile auswirken und schwerwiegende Ursachen für Ausschuss und damit enorme Verluste haben.
Technische Schwierigkeiten beim manuellen Bohren von Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen:
Da die Kohlenstofffaser-Overlays in jedem Winkel unterschiedliche Winkel erzeugen, ist die Festigkeit zwischen den Schichten gering, während gleichzeitig die Härte des Kohlenstofffaser-Verbundmaterials hoch ist, die Leistung spröde ist, die Intensität hoch ist und die Wärmeleitfähigkeit schlecht ist, was zu starkem Verschleiß des Bohrers führt, das Schnittdrehmoment und die Schnittwärme groß sind und das Teilmaterial unter der Einwirkung der Schnittkraft anfällig für die Im Durchmesser des Bohrers sind die Schneidkante der Parameter des Gehäuses, die Bohrgeschwindigkeit und die Vorschubgeschwindigkeit die Hauptfaktoren, die die Größe der Axialkraft beeinflussen. Die Axialkraft nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit ab und mit zunehmender Zufuhr ab, und der Einfluss des Vorschubs ist weitaus größer als der Einfluss der Drehzahl, daher ist der Vorschub ein Schlüsselfaktor zur Kontrolle der Axialkraft. Das Reißen des Lochaustritts tritt in der oberflächlichsten Schicht auf einer Seite des Lochaustritts auf. Der häufigste Fehler beim Bohren besteht darin, dass beim Bohren in der Nähe des Bohrens die Abnahmerate der Axialkraft geringer ist als die Abnahme der Materialfestigkeit, wodurch das Schneidmaterial nicht in die Schneidschicht eindringt und Schäden und Risse verursacht. Daher ist es notwendig, den Vorschub beim Bohren zu reduzieren In der Nähe des Bohrens. Dadurch ist die Bohrkraft geringer als die durch den Defekt verursachte kritische Schnittkraft, wodurch das Phänomen des Ausreißens am Lochaustritt reduziert wird. Da die Bohrkantenschärfe unzureichend ist, wird die Verbundfaser nicht vollständig durchgebohrt, was zu Ausreißen am Lochaustritt und rauen Kanten führt. Daher sollte bei der Lochbearbeitung in Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen, insbesondere in der Nähe des Bohrdurchgangs, ein geringerer Vorschub gewählt werden.
Bei der Herstellung von Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen wird manuell gebohrt, und zwar mit einem handgeführten pneumatischen Bohrer. Der Bearbeitungszustand ist jedoch sehr instabil. Fehler und Änderungen in der Mittelposition des Bohrers, der Vertikalen usw. wirken sich direkt auf die Bearbeitungsqualität des Lochs aus. Beim manuellen Bohren ist der Vorschub nicht leicht zu kontrollieren, was zu einer Instabilität der Bohrqualität führt. Insbesondere wenn das Loch durch trockenes Schneidmaterial geschlossen wird, nimmt die Rückkraft des Materials beim Bohren plötzlich stark ab, was zu einem plötzlichen Anstieg des Vorschubs führt. Das Phänomen des Aufpralls des Bohrers führt zu einem noch schwerwiegenderen Lochriss.
Beitragszeit: 17.09.2018